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Nordwärts

Vom Leben in Skelleftehamn

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Barfuß

Inspiriert von einem Blogeintrag von Jonas zum Thema Barfuß laufen habe ich heute nach Sonntag zum zweiten Male meine Sandalen ausgezogen und bin unbeschuht herumgelaufen.

Hier gibt es herrliche Anfängergelände, nämlich große, von eiszeitlichen Gletschern blankgeschliffene Granitfelsflächen, auf denen es sich herrlich gehen lässt. Dabei kann man sich sehr schön aussuchen, wie viel Schräglage man den Füßen noch zumutet und ob man über diese kleine pieksig aussehende Kiesfläche läuft oder es erst einmal bleiben lässt. Was ich noch wirklich gemein finde, ist so ein einzelner Kiefernzapfen auf Fels. Da merke ich doch, wie verspannt die Fußsohlen sind. Aber das schöne Gefühl der befreiten Füße spüre ich sogar jetzt noch, während ich wieder zu Hause am Rechner diesen Artikel schreibe.

Apopros zu Hause. Was macht das neue Haus?

Wohnzimmer: Der Flügel ist verstimmt, ich spiele dennoch dauernd. Viele Kisten stehen herum, zwei Regale stehen und sind mit CDs, DVDs, Schallplatten(!) und Computerbüchern gefüllt.
Küche: Ich habe zwei Mal gekocht und einmal die Geschirrspülmaschine benutzt. Der riesige Kühlschrank füllt sich ein bisschen, im ebenso riesigen Gefrierschrank liegen nur ein paar Eiswürfel.
Schlafzimmer: Die Schränke sind mit frischer Wäsche gefüllt, es gibt ein Bett und Licht. Was will man mehr. Ach ja, einen Wecker. Mein auf Deutschland konditionierter Funkwecker macht nämlich gar nichts.
Wintergarten: Das Lager für leere Kartons, Packmaterial und alles, was ich gerade nicht brauche. Aber auch ein guter Pausenplatz.
Keller: War mit 77% ganz schön feucht. Ist jetzt knapp unter 70% Dank der Heizung die ich mit Hilfe von einem „Drifttekniker fjärrvärme“ heute morgen wieder in Gang bekommen habe. Ich werde mir aber dennoch möglichst schnell einen Lufttrockner anschaffen.
Garage: Keine Ahnung, war ich nicht mehr groß drinnen. Sind halt Kisten drin. Und ein zweites Fahrrad. Und Skier. Und meine Pulka. Und meine eigene Waschmaschine. Und mein alter Kleiderschrank …

(P.S.: Ja, das Foto taugt nicht wirklich was. Keine Ahnung, was meine kleine Ricoh da angestellt hat. Nächstes Mal kommt wieder die dicke Spiegelreflex mit, die ich doch ein bisschen besser kenne.)

Beerenhunger

Was macht man an einem freien Samstag bei schönem Wetter in Schweden? Richtig, man ignoriert das Chaos im Haus und ist möglichst viel draußen. Heute Vormittag habe ich mich aufs Rad gesetzt und bin über Örviken nach Bureå (spricht man so ähnlich wie Büro) und dann noch weiter bis Bergfors gefahren. Auf dem Rückweg habe ich eine schöne Pausenstelle direkt am Meer gefunden. Hier gab es wilde Himbeeren (schwedisch hallon) und auch einen verlassenen Johannisbeerenstrauch. Diesen Sträuchern habe ich mich erst einmal in Ruhe gewidmet. Sehr lecker, auch wenn die Johannisbeeren solo ja immer ein bisschen sauer sind. Einige Kilometer im Wald habe ich dann auch Heidelbeeren (schwedisch Blåbär) gefunden. Keine riesigen Mengen, aber für einen ordentlichen Snack hat es gereicht. Zwei Schweden haben an der gleichen Stelle Pilze gesammelt, aber damit kenne ich mich nicht aus und lasse die Pfoten davon.

Am Nachmittag bin ich dann noch einmal zu Fuß losgegangen. Eine wirklich schöne Heidel­beeren­stelle habe ich bei mir um die Ecke noch nicht gefunden, da muss ich morgen noch einmal schauen. Aber ich glaube, dass ich eine Moltebeerenstelle gefunden habe. Ganz sicher bin ich mir allerdings nicht ob die Beeren wirklich Moltebeeren (schwedisch hjortron) sind und ich werde gleich per Twitter den Schweden mal das Foto zeigen und fragen, ob das (a) unreife Moltebeeren sind und (b) ob man die jetzt schon sammeln und nachreifen lassen sollte. Wenn die Moltebeeren nämlich reif sind, sind diese nicht nur goldgelb, sondern auch sehr weich.

Nachtrag: Leider waren die Beeren keine Moltebeeren, sondern vermutlich Steinbeeren. Schade eigentlich. Das Foto entferne ich lieber wieder, ehe das von jemandem als Bestimmungsgrundlage benutzt wird.

Was ich noch nicht gefunden habe, sind Walderdbeeren (schwedisch smultron). Und um Preißelbeeren (schwedisch lingon) habe ich mich noch nicht gekümmert. Das mag auch daran liegen, dass man alles andere direkt in den Mund stecken und essen kann. Und das ist doch immer sehr verlockend.

Moltebeeren

So, ein paar Moltebeeren hat es heute doch noch gegeben. Zum Marmelade machen reicht es noch nicht, aber für das Frühstücks-A-Fil schon.

Eine schöne Heidelbeerenstelle habe ich auch gefunden, da fahre ich vielleicht am Dienstag nach der Arbeit noch vorbei, wenn ich es schaffe.

Wasser, Wasser, Wasser

Bei mir dreht sich zur Zeit alles um Wasser:

Die Luft im Keller, in den ich meine Bücher stellen wollte, war mit 77% ja sehr feucht. Netterweise hat ein Bekannter mich im Auto nach Skellefteå Moröbacke gefahren, wo neben vielen anderen Märkten auch ein Baumarkt ist. Der dort gekaufte Luftentfeuchter arbeitet jetzt im Keller rund um die Uhr und hält die Luftfeuchte bei etwa 60%. Dafür holt er aber auch pro Tag so um die drei Liter Wasser aus der Luft. Für den sogenannten „Rötmånad“ (quasi Verfaulmonat), den wir hier gerade haben, bin ich mit 60% aber recht zufrieden. Sobald es wieder kühler wird und die Heizung mehr arbeitet, kann ich vermutlich den Luftentfeuchter auch wieder ausschalten.

Die Fernwärmeheizung habe ich am Freitag abgeschaltet, weil ein Ventil leck war und mir eine dicke Wasserpfütze im Heizungskeller beschert hat. Das Leck ist aber am Montag morgen von einem netten Servicetechniker direkt behoben worden. Mit ihm konnte ich dann auch gleich nach Skellefteå zur Arbeit wieder mitfahren. Nett! Am Montag haben nämlich wieder alle angefangen zu arbeiten.

Leider habe ich dann am Sonntag feststellen müssen, dass meine Waschküche patschnass war. Sowohl der Boden als auch der Schrank waren komplett mit Wasser bedeckt. Und weiteres Wasser tropfte munter von der Kellerdecke. Also habe ich vermutlich ein undichtes Rohr. Na super! Gestern habe ich dann mit meiner Versicherung (nicht zuständig, da ich noch keine 30 Tage im Haus bin) und dann mehrmals mit dem Maklerbüro telefoniert. Die haben dann die Besitzerin kontaktiert, die dann wiederum heute früh ihre Versicherung angerufen hat, worauf diese mich dann angerufen hat, um mir mitzuteilen, dass Anticimex, die damals auch die Hausuntersuchung gemacht haben, von der Versicherung informiert wird und mich dann wiederum anrufen wird, um einen Termin zur Schadensbesichtigung auszumachen. Satz zu Ende. Leider hat sich Anticimex noch nicht gemeldet, also muss ich morgen wieder am Telefon die Dringlichkeit klarmachen, denn das Leck ist ja nach wie vor da und ab und zu muss ich den Haupthahn auch mal kurz öffnen, um Zähne zu putzen oder … .

Heute morgen bin ich dann – das Thema ist weiterhin noch Wasser – im strömenden Regen zur Arbeit geradelt. Der Regen ließ dann langsam nach, was aber eher ungemütlicher ist, da einem dann der Fahrtwind den Sprühregen schön ins Gesicht schiebt. Ein Gutes hatte die Sache: Da ich Gummistiefel an hatte, konnte ich auf dem Rückweg einen Abstecher in den Wald machen und Heidelbeeren suchen. Das nächste Mal nehme ich aber Kamm und Sieb mit, sonst bin ich sehr langsam und die Freunde möchte ich den vielen Mücken eigentlich nicht machen.

Wasser und Beeren II

Der Haupthahn in meinem Haus ist wieder permanent geöffnet. Leider liegt das nicht daran, dass man das Leck im Wasserrohr gefunden und abgedichtet hat, sondern … aber von vorne:

Donnerstag kam ein Mann von Anticimex, der die Feuchtigkeit im Erdgeschossboden gemessen hat. An der Türschwelle zum Bad unter 40%, an zwei Stellen in der Küche unter 60%, aber direkt hinten an der Wand zum Bad 90%. Einige Stunden später kam dann ein Handwerker, der fachgerecht mein Bad zerlegt hat. Kurz darauf kam ein Installateur, um das Leck zu suchen. Er fand es aber nicht. Statt dessen habe ich von Nachbarn eine Leiter geliehen und die beiden sind aufs Dach gestiegen. Dort haben sie auch – leider – direkt die Ursache gefunden. Der kleine Schornstein für den Dunstabzug war mal so überhaupt nicht abgedichtet, so dass Regenwasser eintreten konnte. Das Wasser ist dann außen am Rohr entlang bis in den Keller gelaufen. Dieses Leck scheint laut Aussage der beiden auch nicht erst dieses Jahr entstanden zu sein und so hoffe ich stark, dass Wand und Decke jetzt keine Schäden davongetragen haben, denn eigentlich reicht mir das aufgeklopfte Bad als Baustelle. Mal schauen, wie es nächste Woche mit der ganzen Sache weitergeht.

Gestern Nachmittag hat das Wochenende für mich angefangen. Kaum war ich zu Hause, bin ich mit dem Fahrrad nach Storgrundet (1600 Meter) gefahren und habe bei 27° Lufttemperatur in der Ostsee gebadet. Das letzte Mal bin ich doch recht schnell wieder an Land geflohen, weil das Wasser noch so kalt war, aber dieses Mal war es nicht mehr so eisig.

Heute war ich mit einigen Freunden aus Skellefteå in Norrlångträsk zum Beeren sammeln. Dort wohnt die Schwester einer Freundin. Die Himbeeren werden dass Wochenende nicht überleben, aber die gut anderthalb Kilo Heidelbeeren werde ich einfrieren, so dass man im Winter leckere Sachen daraus machen kann. Ein paar Pfifferlinge (schwedisch kantareller) haben wir auch gefunden und kurze Zeit auf Brot mit Käse überbacken gegessen.

Eine Dose Heidelbeeren habe ich mit der Hand gepflückt, die andere gekämmt. Das geht zwar schneller und müheloser, dafür bekommt man auch jede Menge Blätter, Ästchen und unreife Preisselbeeren mit in die Dose und muss zu Hause sortieren. Die erste Runde wird jetzt gerade eingefroren.

Morgen sollte ich dann auch endlich mal Papierkrams erledigen, ehe sich irgendwelche Unternehmen oder Ämter in Deutschland bei mir beschweren. Aber erst schaue ich mal, wie das Wetter wird …

Wochenende

Nach einer Woche voll Sonnenschein ist es Samstag Nachmittag und es schüttet. Vor einer Stunde war es nur leicht am Nieseln und ich habe mich aufs Fahrrad gesetzt, um im Wald meine Heidelbeervorräte aufzustocken. Dann wurde der Regen immer stärker und zum Schluss hatte ich das Gefühl, ich halte meine Hände unter den Wasserhahn und das T-Shirt war trotz Goretex-Hightech-Was-weiß-ich-noch-alles-Funktionsjacke vorne klatschnass, weil das Wasser fröhlich am Kinn hinunter laufend doch unter die Jacke ging.

Da bin ich doch lieber nach Hause gefahren. Zum einen, weil ich nass war, zum anderen, weil ich schauen wollte, was mein Dach macht. Glück gehabt, das Provisorium scheint zu halten, das Schornsteinrohr ist rostig, aber trocken.

Insgesamt scheint es, dass sich der Fall mit dem undichten Dach beruhigt. Am Donnerstag hatte ich ein Treffen mit dem Makler, um die offenen Punkte zu klären und ich bin froh, dass er sich alles kümmert. Der Mann von Anticimex meinte wohl zum Makler, dass bei der Besichtigung damals der Fehler hätte gefunden werden müssen und so Anticimex oder Versicherung für den Schaden aufkommen. Hoffen wir, dass sein Chef, der am Montag aus dem Urlaub kommt, das genau so klar sieht.

Dies ist übrigens das erste Mal, dass zwischen zwei Artikeln eine Pause von einer Woche liegt. Kehrt hier doch langsam ein bisschen der Alltag ein? Es scheint so. Ich gewöhne mich langsam an alles. An die zuerst noch unbekannten Geräusche im Haus, daran, dass ich das Schwedisch einiger Kollegen immer noch nicht verstehe und auch an die Fahrradfahrten zur Arbeit. Vor einigen Tagen habe ich auf der Rückfahrt einen wunderschönen Umweg durch den Wald gefunden, für den allerdings wieder – wie so oft – ein Mountainbike angebracht gewesen wäre. An Stein und Schotter habe ich mich ja schon ein bisschen gewöhnt, aber diese kleinen, fiesen, tiefen Sandkuhlen sind gemein. So hat der Weg dann auch an die zwei Stunden gedauert, aber mir einige Blicke auf die Ostsee beschert. Und – falls ich es noch nicht erwähnt habe – da war das Wetter ja auch noch schön. Allerdings wird es hier langsam kühler. Morgens sind es meistens um die 8 Grad und nach dem Schnorcheln in der Ostsee am letzten, windigen Sonntag habe ich nicht mehr wie geplant am Strand gesessen, sondern bin schnell wieder nach Hause ins Warme geradelt.

Abends war ich dann noch auf dem Hamnberget, habe mir den Wasserturm (von außen) angeschaut und mich über die Abendsonne gefreut.

Der Herbst kratzt an der Tür

Heute war es zwar nicht mehr so regnerisch wie am Wochenende, aber beim Weg nach Hause habe ich gemerkt, dass der Hochsommer erst einmal vorbei ist. Bei gerade 10 Grad und feinstem Nieselsprühregen war es nicht gerade gemütlich auf dem Rad und wenn am Donnerstag Morgen wirklich nur 4° sind, packe ich wohl Mütze und Handschuhe wieder aus. Die Blätter der ersten kleinen Pflanzen verfärben sich langsam ins Gelbe und Rote. Noch kaum sichtbar, aber wer weiß, wie es in einer Woche aussieht.

Um zehn ist es hier auch schon ziemlich dunkel, was heute allerdings den fast vollen Mond sehr schön zur Geltung kommen lässt. Aber es ist für mich kaum vorstellbar, dass es hier Anfang Juli noch 24 Stunden lang hell war.

In meinem Wohnzimmer stehen fast keine Kisten mehr herum, es ist ziemlich aufgeräumt und es fällt mir auf, dass ich fast keine Möbel habe. So ist das eben, wenn man aus einem Einzimmerapartment in ein Haus zieht. Doch zum Glück gibt es in Schweden ja IKEA, auch wenn der nächste Laden leider in Haparanda an der finnischen Grenze ist.

Deutsche Grüße

Das Bild von dieser herrlichen Wurstverpackung, die ich heute bei coop Konsum gesehen habe, wollte ich Euch nicht vorenthalten. Der Text in etwa: „Eine Wurst reich an Geschmack, mit Kümmel und Knoblauch gewürzt“. Ferner ist die Wurst frei von Gluten, Laktose, Ei, Soja, Milch und Erbsenprotein(?).

Ich habe dann aber doch zum gravad lax gegriffen.

Umeå – eine Metropole?

+++ Ticker +++ Anticimex war gestern in meinem Haus und hat keine weiteren Folgeschäden durch das Leck im Dach festgestellt. +++ Ich bin wirklich erleichtert. +++

Aber jetzt zu heute: Jonas und ich hatten heute einen beruflichen Termin in Umeå. Das ist etwa zwei Busstunden von Skellefteå entfernt. Ich habe die Gelegenheit genutzt, mir nach dem Meeting ein bisschen die Stadt anzuschauen. Obwohl die Stadt nur doppelt so groß wie Skellefteå ist, wirkte sie im direkten Vergleich auf mich riesig. Unmengen von Menschen rennen durch Unmengen von Geschäften. Und ich mit. Weil es aber die ganze Zeit geregenschauert hat, habe ich mich schon bald wieder auf den Heimweg gemacht. Stadt bei Regen macht einfach keinen großen Spaß.

Um die Größen der Städte ein bisschen anschaulich zumachen, habe ich mal flugs ein paar Kreise gemalt. Jeder Pixel steht für vier Einwohner.

Dekadent!

… war das erste, was mir einfiel, als ich heute zum ersten Mal den „åretrunt pool“, also den Ganzjahrespool ausprobiert habe. Ich lag also draußen im Garten diagonal ausgestreckt im 37 Grad warmen Wasser und habe geschaut, wie die ersten Sterne herauskommen. Dann habe ich den Whirlpool angemacht und mir gleichzeitig Rücken und Fußsohlen massieren lassen. Nur auf das Licht, welches auch noch die Farbe wechselt, habe ich beim Baden doch gerne verzichtet und es erst danach für das Foto angemacht.

Alles in allem hätte ich mir niemals so einen Pool gekauft, aber wo ich ihn schon habe, werde ich ihn auch immer mal wieder nutzen. Ich bin vor allem gespannt, wie das Baden im Winter so ist. Dann kann man bestimmt prima zwischendurch im Schnee baden, auch wenn der Pool natürlich nicht so wie eine Sauna aufheizt.

Also, Freunde: Wer ausprobieren möchte – einfach vorbeikommen! Und wem die 37 Grad nicht passen; der Pool lässt sich von 26 – 40 Grad regeln.

Anmerkung: Am Samstag Abend habe ich mit Freunden zusammen auch in einem Hottub gesessen. Der stand allerdings im Inland direkt an einem See und wurde mit Holz gefeuert. Das hatte zugegebenermaßen schon mehr Atmosphäre als ein Allleinbad im Hightechjacuzzi. Und meine Brotkartoffeln von heute konnten mit dem Grillfleisch vom Samstag auch nicht wirklich konkurrieren, aber das ist wieder ein anderes Thema.