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Nordwärts

Vom Leben in Skelleftehamn

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Der Winter kommt

Nun soll es endlich so weit sein: Nach einer weiteren Woche mit Plusgraden, Nieselregen und Eisglätte soll es jetzt richtiger Winter werden. Nichts Extremes, einfach ein normaler Winter.

Schon vor 5 Tagen schrieb Aftonbladet „Nu kommer kylan“ (Jetzt kommt die Kälte) und auch Martin Hedberg von klart.se schrieb Nästa helg kommer kylan! (Nächstes Wochenende kommt die Kälte). Nächstes Wochenende, dass ist übermorgen und heute haben wir das erste Mal seit Neujahr wieder ein kleines bisschen Frost und sogar den ersten Millimeter Schnee.

Ein kleines bisschen Schnee – Vorbote für mehr

Die nächsten Tage sind sich smhi und klart einig: Es wird um die -10 °C, ziemlich windig und bis zum Sonntag fallen etwa 15 Zentimeter Schnee. Und dann kommt vermutlich die Sonne und es wird mal wieder richtig hell. Am Liebsten würde ich natürlich am Wochenende viel draußen sein, aber da habe ich etwas anderes Schönes vor: Ein Wochenende mit dem Kammerchor. Aber auch wenn ich mich sehr darauf freue, werde ich doch vermutlich immer wieder mal heimlich zum Schneegestöber aus dem Fenster hinausschauen.

Aber vielleicht nehme ich mir nächste Woche spontan einen Tag frei, denn das Wetter war zum Jahresanfang so scheußlich, dass ich freiwillig begonnen habe zu arbeiten, obwohl ich eigentlich noch Urlaub hatte. (Und das mir!) Aber so habe ich jetzt zwei Tage gut.

Durch den Schneesturm zum TÜV

Immer wieder werde ich wach in der Nacht. Der Wind pfeift und heult uns Haus und rüttelt an allem, was ihm im Wege steht. Manche Böe versetzt dem Haus einen regelrechten Schlag. Der stürmische Wind bringt Schnee mit und lädt einiges davon ab. Ich liege da und frage mich, warum ich ausgerechnet am nächsten Morgen um 8:00 einen Termin zur „Bilbesiktning“, der schwedischen Variante des TÜV, gebucht habe.

Am morgen ist alles weiß, aber auf den Straßen lässt sich recht gut fahren, so hoch ist der Schnee nicht, auch des stürmischen Windes wegen. Kaum bin ich auf der Hauptstraße, werde ich von zwei vor mir fahrenden Schneepflügen ausgebremst. Wenn ich jetzt mit Tempo 30 hinter denen herzuckele, sehe ich zum einen nichts, weil die Fahrzeuge meterhohe Schneestaubfahnen hinter sich herziehen, zum anderen komme ich zu spät zum TÜV. Doof, das! Also die Alternativroute über die hohe Brücke nach Örviken und dann auf die Europastraße 4 in die Stadt.

Es ist scheußlich, Auto zu fahren, wenn der Schnee so dicht fällt, dass man selbst das Fernlicht der entgegenkommenden Autos erst spät sieht. Habe ich Abblendlicht an, ist es zu dunkel, habe ich Fernlicht an, dann leuchtet der fallende Schnee grell auf und ich muss aufpassen, dass mir bei dem ganzen Auf und Ab, Hin und Her der konzentrisch wegstiebenden Schneeflocken nicht schwindelig wird. Ab und zu kommt eine Sturmböe und wirbelt den liegenden Schnee hoch auf und dann sieht man für eine Sekunde gar nichts mehr.

Vor der Auffahrt der A4 steht ein Schneepflug. Ist die Auffahrt auf die E4 etwa gesperrt? Nein, zum Glück nicht, aber ich komme die ansteigende Straße kaum hoch, so viel Schnee liegt dort. Zum Glück ist die Autobahn leer und ich kann ganz bequem und langsam in der Mitte der beiden Spuren fahren, dort, wo nicht so viel Schnee liegt. „Den TÜV-Termin kann ich vergessen, das schaffe ich nie im Leben!“, dachte ich, doch schon nach einigen Kilometern nahm der Schneefall immer mehr ab und nahe der Stadt war das Wetter so gesittet und es lag so wenig Schnee, dass ich fast wieder normal fahren konnte.

Und so kam ich tatsächlich 7:58 bei der Besichtigung an, konnte gerade noch einchecken, die Fenster noch einmal enteisen und schon kam ich dran. Lustig sah das Auto aus, vor allem von hinten.

Bei der Bilbesiktning

Zu meiner Freude habe ich wie schon vor einem Jahr ein „godkänt“ (gutgeheißen) bekommen. Ein guter Anfang in den Tag.

Wenig später saß ich bei der Arbeit. In der Stadt waren es etwa -10 °C, weniger Wind und kaum Schnee. Ich fragte mich, wie sieht das wohl in Skelleftehamn aus? Mittags siegte die Neugier und ich bin nach Hause gefahren …

Schneekanonen

Heute Mittag bin ich nach Hause gefahren. In der Stadt war es wolkig, aber ruhig. Nach 6 Kilometern fiel der erste Schneestaub herunter, nach 10 Kilometern Schneeflocken. Und die letzten Kilometer vor Skelleftehamn ging es richtig ab, es war windig und heftig am Schneien. Sogar der Wetterdienst smhi hat vor 20-30 cm Neuschnee gewarnt.

Näsuddsvägen – fast zu Hause

Das hat es die letzten Male schon einige Male gegeben, dass ein Lake Effect direkt an der Küste für große Schneemengen gesorgt hat, während zehn Kilometer landeinwärts fast nichts herunterkam. Hier wird dieser Effekt „Snökanon“ genannt, wie die Schneekanone, mit der Pisten künstlich beschneit werden. Ich glaube, damit hat irgendein Journalist mal begonnen, denn eigentlich heißt der Effekt „Sjösnö“ (Seeschnee).

Eine kleine Herausforderung war es heute, mit dem Auto auf das Grundstück zu kommen, denn dort lagen bestimmt 30 cm Schnee. Aber mit einem bisschen Schwung ging das gut. Auch die Treppe vor dem Haus war schon gut zugeschneit und neben dem Zaun haben sich Schneewehen gebildet. Vor anderthalb Tagen lag gerade ein Millimeter!

Mit Schwung um die EckeSchneeverwehungen auf der Treppe

Eh es dunkel wurde, bin ich noch zum Strand von Storgrundet gelaufen. Mit dem Auto wäre ich da vermutlich nicht durchgekommen, denn vor allem an der einen Stelle bilden sich oft hohe Schneewehen. Es war etwa -10 °C und heftig windig. Bei guter Kleidung spielt die Kälte keine große Rolle, aber der Wind pfefferte mir den Schnee frontal ins Gesicht und ich bin zum Test mal mit Skibrille gelaufen. Die sperrt zwar den Schnee aus, aber irgendwann beschlägt sie und dann frieren die Wassertröpfchen und irgendwann sieht man nichts mehr.

Die Kamera hat keine Skibrille und zeigt den monochromen Weg zum Strand nicht orange sondern weiß:

Im Schneesturm zum Strand

Am Strand hat man zeitweise gar nichts gesehen, dann wiederum zeigte sich die Insel Storgrundet ein wenig und ich war ziemlich überrascht, dass ein Teil der Meeres zwischen Insel und Festland wieder offen ist.

Am winterlichen StrandOffenes Meer bei Storgrundet

Es schneit weiter, vermutlich das ganze Wochenende und ich nehme an, dass wir hier recht große Mengen bekommen könnten. Bureå, zehn Kilometer weiter südlich, scheint großen Vorsprung zu haben, ein Facebooker schrieb heute Mittag schon von 80 – 100 cm Schnee. Ich muss zugeben, dass ich ein wenig eifersüchtig bin, denn (psst, nicht den Nachbarn verraten) ich will hier auch noch mehr Schnee! Mehr davon! Und vor allem mehr als im Nachbarstädchen!

Wie viel hier runterkommt und wie lange? Wie viel in Bureå? Ich halte Euch auf dem Laufenden, hoffentlich auch mit Bildern. Dafür werde ich vielleicht am Montag frei nehmen, denn am Wochenende probe ich mit dem Chor.

Selbstportrait am „Strand“

Schneekanonen – Zwischenstand

Seit zwei Tagen schneit es ununterbrochen. Auch diese Nacht war stürmisch und mit unverminderter Stärke schneit es weiter. Das Thermometer zeigt -11.5 °C. Wie viel Schnee liegt, weiß ich nicht. Direkt auf der Fahrbahn liegen 40 cm Neuschnee, die Schneewehen sind mehr als meterhoch.

Meine Garage ist halb zugeschneitDas, was vom Zaun noch sichtbar ist

40 cm Neuschnee auf der Fahrbahn

Eigentlich ist heute Chorwochenende mit dem Kammerchor, doch momentan ist an eine Fahrt in die Stadt nicht zu denken. Und selbst, wenn ich wirklich in die Stadt komme, weiß ich nicht, ob ich zurückkomme. Daher vermute ich, dass ich heute zu Hause bleibe, wenn sich die Situation nicht beruhigt. Einen kleinen Vorteil hat das, ich werde gleich erst mal eine Runde auf meinen Skiern machen.

Expeditionsbericht

Der heftige Wind riss an seiner fellbesetzten Kapuze. Es schneite ohne Unterlass. Schritt für Schritt stapfte er weiter, trotz der Skier immer wieder knietief durch Schneewehen watend. An der exponierten Stelle längs des kleinen Sees nahm der Wind noch zu: 10 m/s Durchschnitt, Böen bis 16 m/s. -12 °C. Er wusste, er konnte nicht ewig hier draußen bleiben. Irgendwann würde er Wärme und Nahrung brauchen. Schlafsack, Kocher und Zelt waren schon lange nicht mehr im Gepäck und er hatte nur noch ein wenig Wasser und einige salzige Hartkekse in seinem Rucksack.

Das drahtlose Telefon – gerade eben noch 80 % Akkuleistung anzeigend – kam mit der Kälte nicht zurecht und hat sich kurze Zeit später ausgeschaltet. Hier draußen war keine Menschenseele unterwegs, nur er allein, kein Kontakt zur Welt. Gebeugten Hauptes, dem eisigen Schnee trotzend, schob er seine mit Stahlkanten umrahmten Skier weiter – mal über blankes Eis, dann wieder durch tiefen Pulverschnee. Schritt für Schritt. Schritt für Schritt. Bald stand er am Meer.

Eigentlich sollte es um diese Zeit schon dicht zugefroren sein und ihn zuverlässig tragen, doch ihm schien, als bewegte sich das Wasser auf und ab, als sei die offene Oberfläche von kleinen Wellen bedeckt. Oder war es nur der Schnee, den der Wind in Schüben über die grau-diffuse Ebene trieb? Die Sicht war schlecht, das Tageslicht war begrenzt und für das Wetter schien keine Besserung in Sicht. Er beschloss, umzukehren, seine alte Spur zurück zu verfolgen.

Die alte Spur war schon längst wieder zugeweht, nur noch in Fragmenten erkennbar, immer wieder im Nichts verschwindend. Doch er kannte den Weg. Er wusste, die Strecke, die er auf dieser Expedition schon zurückgelegt hatte, würde er jetzt noch einmal laufen müssen. Und er musste ankommen, ehe das Essen alle ist, das Wasser gefroren. Auf dem Eis hatten die Skier kaum Halt und im Schnee versanken sie bis zum Grund. War die Expedition richtig geplant? Hätte er nicht lieber zu Hause bleiben sollen?

Er bekam Hunger und beschloss, ihn zu ignorieren. Weiterlaufen. Ganz allein. Schritt für Schritt. Schritt für Schritt. Würde er das Basislager erreichen? Doch schließlich fiel das Gelände ab, er wusste, dass die Hütte nicht mehr weit sein konnte. In langen Schritten glitt er bergab und änderte am Fuße des Hanges seinen Kurs nach Südsüdost.

Dann bog er beim dritten Haus links ein, schnallte die Skier ab, schloss auf und genoss die Wärme, einen gefüllten Kühlschrank, Strom, Internet und Kleidung zum Wechseln. Olaf war von seiner kurzen Skitour zum Meer zu Hause.

Mein Bericht von der heutigen kleinen Skitour mögt Ihr für völlig übertrieben halten und da mögt Ihr recht haben. Doch alle Fakten stimmen. Das nächste Mal schreibe ich wieder ein bisschen neutraler. Das nächste Mal bin ich auch hoffentlich nicht so doof, Kamera und Stativ mitzunehmen, aber die Speicherkarte zu vergessen.

Schneekanonen – Zwischenstand II

Gestern hätte ich nicht gedacht, dass ich noch zur Chorprobe in die Stadt komme. In Skelleftehamn schneite ohne Unterlass und morgens lagen 40 cm Neuschnee auf der Fahrbahn. Das war mir zu hoch für eine Autofahrt ohne Allrad. Gegen elf kam aber der Schneepflug und hat die Straße freigeräumt. Danach habe ich noch eine halbe Stunde gebraucht, um den halbmeterhohen Schnee freizuschaufeln, damit das Auto auch auf die Straße kommt.

In der Stadt lag praktisch kein Schnee und während der Probe klarte es auf und der Mond ging auf. Auf dem Rückweg nach Hause fuhr ich von dem klaren Winterwetter wieder hinein in das böige Schneewetter. Hier in Skelleftehamn hatte es den ganzen Tag bei lebhaftem Wind heftig geschneit, aber der Tallvägen, in dem ich wohne, war schneegeräumt. Gegen Mitternacht lagen dort wieder 30 – 40 Zentimeter Neuschnee. Der Zaun hinter dem Garten schaute nur noch an einigen Stellen ein paar Zentimeter auf dem Schnee, die Schneewehen neben dem Zaun zum Nachbarn peilten die Zweimetermarke an. Die Garage war bis an die hohen Fenster heran zugeweht und auch auf der Terrasse lagen bis zu 130 cm Schnee.

Nächtlicher Blick durchs Fenster

Für heute hat der Wetterdienst vor 20 – 30 cm Neuschnee gewarnt, ich vermute, wir haben stattdessen mindestens 70, eher 80 bekommen. Für morgen sagte der Wetterdienst weitere 15 – 25 cm Schnee voraus. Ob ich es wohl morgen zur zweiten Chorprobe in die Stadt schaffen würde?

Als ich heute morgen früh aufstand, um einen ausgiebigen Morgenspaziergang zu machen, war ich ganz verdutzt. Ich hatte schon damit gerechnet, dass wir komplett einschneien, doch das erste, was mir hier auffiel, war der Sternenhimmel. Es hat aufgeklart und der Wind wirbelte bloß manchmal noch den Schnee vom Boden auf. Da ein Taxi (mit Allrad) letzte Nacht den Tallvägen entlangfuhr und eine Spur durch den Schnee gezogen hat, habe ich nach dem Frühstück einen Weg zur Straße geschaufelt und bin mit dem Auto den Reifenspuren hinterher durch den Schnee gedriftet. Schon die nächstgrößere Straße war gut geräumt und so kam ich bequem in die Stadt zur Chorprobe. Auf dem Nachhauseweg war ich gespannt: Schneesturm oder nicht. Aber in Skelleftehamn ist heute nichts mehr heruntergekommen. Die Schneewehen sind schon ein bisschen zusammengesackt und nachdem ein Bekannter mit seinem alten Traktor meine ganze Einfahrt von Schnee befreit hat, konnte ich auch ohne längeres Schippen wieder auf meine Auffahrt fahren.

Morgen soll es wohl ein bisschen aufklaren und ein wenig kälter werden. Wenn es jetzt länger kalt bleibt, wird jetzt wohl auch das noch offene Meer zufrieren. Auf der nahen Bucht bildet sich jetzt das erste Eis. Dann ist es vorbei mit den „Schneekanonen“, die hier und in Bureå südlich von Skelleftehamn für die großen Schneemengen innerhalb von zwei Tagen gesorgt haben.

Morgenwanderung

Wegen der Chorprobe bin ich schon früh aufgestanden, denn natürlich wollte ich vorher noch raus und den herrlich vielen Neuschnee geniessen. Und auch das eine oder andere Foto machen.

Nach dem Dauerschneefall der letzten beiden Tagen, die hier geschätzte 70 – 80 cm Neuschnee gebracht haben, hat sich heute das Wetter beruhigt. Noch windig, aber kein Schneefall mehr. Um so besser, das macht das Fotografieren leichter. Und so sah es heute morgen vor meinem Haus aus.

Die EinfahrtDer Tallvägen

Mein Haus hinter Schneewehen

Zu Fuß bin ich durch den Schnee in Richtung Storgrundet gelaufen. Der Weg schien geräumt worden zu sein, er war von 20 – 25 Schnee bedeckt. Vor dem kleinen Teich, wo es immer so windig ist, bin ich links abgebogen. Auch dieser Weg war wohl am Vortag geräumt, aber nur bis zur Hälfte. Danach bin ich durch den knietiefen Schnee stampfend dem Weg weiter gefolgt. Es wurde immer heller und das Licht war phantastisch. Willkommen im Winterwunderland!

Ein Weg durch den Winterwald

Schneeummantelt

Mehr als dreieinhalb Jahre lebe ich schon hier, doch bei Spaziergängen wie diesem kann ich es manchmal immer noch nicht fassen, dass ich jetzt hier lebe, solche Erlebnisse vor der Haustür habe und nicht erst zweitausend Kilometer dafür anreisen muss wie früher.

Rechts bin ich über das Grundstück einer Stuga in Richtung Meer gelaufen. Die Stuga hat Meerblick, und damit ist sie auch dem Sturm ausgesetzt. Teilweise war der Boden komplett schneefrei, an anderen Stellen hat eine zwei Meter hohe Schneewehe eine Kinderschaukel halb unter sich begraben. Und auch das Haus, welches winterlich illuminiert war, war mit Schnee bepackt. Und um einem herum heulte und pfiff der Wind und blies einem immer wieder Schneestaub ins Gesicht.

Ein Häuschen am Meer

Natürlich reizte es mich, auf die Schneewehe zu steigen, aber bald stand ich bis fast zum Hals im Schnee und musste rückwärts wieder herausklettern. Nun weiß ich aber zumindest, dass die Wintergummistiefel auch dann warm halten, wenn Schnee hineinkommt und man nasse Füsse hat. Ich habe mich dann auf den Rückweg gemacht. Als ich keine fünfzig Meter gelaufen bin, stand ich wieder im tief verschneiten Wald. Es war, als würde man von einem Sturm in das gute Kaminzimmer einer alteingesessenen Bürgersfamilie treten. Der Wind war ausgesperrt und es war still und alles schien gemütlich, heimelig und warm.

Ein Foto von einem Stück der ersten Schneewehe habe ich, von mir selbst in der Wehe hingegen nicht. Aber das kann man ja prima in Höhe des kleinen namenslosen Teiches nachholen, dann da ist es eigentlich immer windig und nasse Füße habe ich ohnehin schon. Auf dem Foto stehe ich.

Schneewehe am MeerAb in den Tiefschnee

Diese Schneewehe geht mir auch auf dem Weg bis zum Bauch und B. der mit dem Auto ankam, um zu seiner Stuga zu fahren, musste schnell einsehen, dass er mit seinem Auto nicht weiter kommt, eh der Schneepflug da war. Er hat mich dann noch mit dem Auto das kurze Stück nach Hause mitgenommen, und so bin ich sogar noch pünktlich zur Chorprobe gekommen.