Der Winter kommt
Dieser Artikel ist Teil der achtteiligen Serie Schneekanonen 2014.
Nun soll es endlich so weit sein: Nach einer weiteren Woche mit Plusgraden, Nieselregen und Eisglätte soll es jetzt richtiger Winter werden. Nichts Extremes, einfach ein normaler Winter.
Schon vor 5 Tagen schrieb Aftonbladet „Nu kommer kylan“ (Jetzt kommt die Kälte) und auch Martin Hedberg von klart.se schrieb Nästa helg kommer kylan! (Nächstes Wochenende kommt die Kälte). Nächstes Wochenende, dass ist übermorgen und heute haben wir das erste Mal seit Neujahr wieder ein kleines bisschen Frost und sogar den ersten Millimeter Schnee.
Die nächsten Tage sind sich smhi und klart einig: Es wird um die -10 °C, ziemlich windig und bis zum Sonntag fallen etwa 15 Zentimeter Schnee. Und dann kommt vermutlich die Sonne und es wird mal wieder richtig hell. Am Liebsten würde ich natürlich am Wochenende viel draußen sein, aber da habe ich etwas anderes Schönes vor: Ein Wochenende mit dem Kammerchor. Aber auch wenn ich mich sehr darauf freue, werde ich doch vermutlich immer wieder mal heimlich zum Schneegestöber aus dem Fenster hinausschauen.
Aber vielleicht nehme ich mir nächste Woche spontan einen Tag frei, denn das Wetter war zum Jahresanfang so scheußlich, dass ich freiwillig begonnen habe zu arbeiten, obwohl ich eigentlich noch Urlaub hatte. (Und das mir!) Aber so habe ich jetzt zwei Tage gut.
4 Kommentare für „Der Winter kommt“
Sandra schreibt:
Hi Olaf
Auch wenn die ersten 10 Tage im neuen Jahr bereits zur Geschichte gehören: Alles Gute für das noch junge Jahr 2014!
Der Winter scheint wirklich seine liebe Mühe zu haben… immerhin hatten wir im Inland Schnee, welchem hin und wieder ein paar zusätzlich vom Himmel tanzenden Schneeflocken Gesellschaft leisteten…
Doch die Temperaturen waren schwankend, sehr sogar! Da gab’s mal -21 Grad in der Nacht, morgens waren es dann bereits wieder +4 Grad!! Wahnsinn…
Schön war’s aber trotzdem da oben bei euch….
Nur die sehr kurzen Tage brachten unsere innere Uhr in den ersten Tagen doch etwas durcheinander… bis wir merkten, dass wir nach der Uhr leben müssen, und eben nicht nach dem Tageslicht, so wie man sich das „normalerweise“ gewohnt ist! Eine tolle Erfahrung!!
Ich drückc dir die Daumen, dass der Winter doch nun endlich auch an der Küste Einzug hält und du übers Wochenende viele zum Rhythmus eurers Singens tanzende Schneeflocken beobachten kannst….
Liebe Grüsse
Sandra
Olaf Schneider schreibt:
Hej Sandra,
ich habe zwei, drei Jahre gebraucht, bis sich mein Tagesrhythmus ein bisschen vom Tageslicht emanzipiert hat. Inzwischen geht das ganz gut.
Inzwischen haben wir hier auch Minusgrade und ein bisschen Schneesturm an der Küste.
Annika schreibt:
Viel Spaß beim Singen–und noch mehr Spaß mit dem Winter, der jetzt hoffentlich da ist!!!
Olaf Schneider schreibt:
Mehr als das, Annika. Heute teilweise knietiefer Schnee, trotz Skiern.