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Nordwärts

Vom Leben in Skelleftehamn

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Da ist Weihnachten!

Gestern habe ich mich noch ein bisschen gefragt, wo hier Weihnachten ist. Heute habe ich es gefunden.

Heute war Skelleftehamn war Skyltsöndag, der „Schaufenstersonntag“. (Eine Erklärung findet sich sich hier auf lapplandblog.eu.) Hunderte warm verpackte Menschen tummelten sich auf dem kleinen Platz, schauten sich den Kunsthandwerksmarkt an, tranken Kaffee und Glögg und trafen Freunde, während der Weihnachtsmann Programmansagen machte. Die Kinder spielten auf dem riesigen Schneehaufen oder versuchten, möglichst viele der Süßigkeiten zu fangen, die Pippi Langstrumpf vom Dach hinunterwarf. In der nah gelegenen Schule war Loppis, also Flohmarkt und hier konnte man Weihnachtsschmuck und -gebäck kaufen. Ich habe viele Leute getroffen, die ich kannte; das ist einfach toll, wenn ein Städtchen nicht so groß ist. Zum Schluss waren wir noch im Kopparstark Kaffee und Kakao trinken, eh einer nach dem anderen wieder nach Hause gefahren oder gegangen ist.

Während ich anfangs noch über meinen Daunenparka froh war, wurde mir zum Schluss draußen ganz schön warm. Zu Hause habe ich dann gesehen, dass das Thermometer um zehn Grad auf dreieinhalb Grad minus angestiegen ist. Kein Wunder also.

Und wieder zeigt sich: Die beste Kamera ist die, die man dabei hat. Für das wenige Licht hat sich das iPhone aber tapfer geschlagen