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Lofoten 2014 – Teil 3: Unterwasser

Dieser Artikel ist Teil der dreiteiligen Serie Lofoten 2014.

Meine wasserdichte Nikon AW1 kam ein paar Mal auf den Lofoten zum Einsatz. Leider ist jetzt das Batteriefach jetzt nicht mehr ganz dicht und ich muss die Kamera nächste Woche einschicken. Hoffentlich geht das noch auf Garantie und dauert nicht zu lange. Einige Unterwasser-Fotos von den Lofoten:

StrandkrabbeNapfschnecken und TangEine QualleEin gut getarnter Plattfisch

Zwei Dinge habe ich gelernt:

Ist das Display unter Wasser, so erkennt man rein gar nichts, man macht die Fotos also quasi blind. Ich werde das nächste Mal meine Schnorchelsachen mitnehmen und schauen, ob man dann mehr erkennen kann.

Wenn man geht, anstatt zu schwimmen, so wirbelt man Grund auf. Selbst der relativ schwere Sand braucht Zeit, um sich wieder abzusenken. Auf dem Quallenfoto schwebt noch viel Sand im Wasser, der vom eigentlichen Motiv ablenkt. Das nächste Mal muss ich entweder Grundberührung vermeiden oder länger warten. (Hat man allerdings Schlamm aufgewirbelt, kann man sich einen Wolf warten.)

4 Kommentare für „Lofoten 2014 – Teil 3: Unterwasser“

Sylvia schreibt:

Donnerwetter, was hast Du Dir viel Mühe gemacht mit Deiner Lofoten-Serie. Es hat mir sehr viel Freude gemacht zu lesen und zu gucken. Was für ein Polarsommer, was für tolle Spiegelungen. Postkartenmotive hin oder her, sie zeigen, in welch beneidenswerter Lage Du warst.
Wie sieht es eigentlich mit der Anzahl der Touristen aus? Waren die Lofoten voll oder gibt es immer noch viele einsame, wunderbare Plätze zum Genießen?

Olaf Schneider schreibt:

Danke, Sylvia, es war schon etwas Besonderes, die ganze Zeit Hochsommerwetter zu haben.

Natürlich sieht man so manches Wohnmobil, die meisten aus Norwegen, Schweden und Deutschland, und so manchen schwer gepackten Fahrradfahrer. Insgesamt finde ich aber, dass nicht sehr viele Touristen da waren. Die müssen dann allerdings touristische Infrastruktur auch suchen, da die meisten Norweger im Juli viel lieber selber Urlaub auf ihrer Hytta machen als im Tourismussektor zu arbeiten.

Pia schreibt:

Wow! Wie hast Du denn diesen Fisch im Sand eingefangen? Das sieht klasse aus und erinnert mich an die Warnungen vor diesem Steinfisch auf Mauritius, in den man leicht treten könnte.

Olaf Schneider schreibt:

Man sieht die kleinen Fische dann, wenn sie davonstieben, während man durchs Wasser läuft. Dann sieht man auch – das Nordmeerwasser ist sehr klar – den gut getarnten Fisch. Es habe aber dennoch etwa 20 mal „Knips“ gemacht, bis ich ein schönes Foto hatte.