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Nordwärts

Vom Leben in Skelleftehamn

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Farbe tanken

Knallblauer Himmel empfängt mich am Samstag morgen. Ich habe mich ins Auto gesetzt und konnte mich an den intensiven Farben des herbstlichen Laubes kaum satt sehen. Die Birken sind leuchtend warmgelb, die Espen grün- bis zitronengelb. Die Ebereschen sind dunkelrot oder knallbunt und die wenigen Ahornbäume gelb-orange bis glutrot. Ich habe den Eindruck, dass mein gesamter Körper Farben tankt und sie in jeder Zelle für den langen Winter speichert.

Und so war der Blick vom Stackgrönnans Bootsmuseum über den Skellefteälven (Das Panorama lässt sich scrollen):

10 Kommentare für „Farbe tanken“

Petra schreibt:

Hallo Olaf,

was wären denn eigentlich nun im Nachhinein betrachtet so Deine Farben im Ausgleich zu dem langen Winter? Wären es die leuchtenden Herbsttöne?

Liebe Grüße, Petra

Olaf Schneider schreibt:

Herbstblätter · der Himmel · Seen · Blumen · das Meer · Pilze · Schmetterlinge · Vögel · …

Petra schreibt:

Ey, das sind definitiv alles Gegenstände und KEINE Farben!! Werde also diesbezüglich etwas konkreter ;-) Ich habe da nämlich so eine Idee Dir etwas zukommen zu lassen, um Dir beim „Überwintern“ behilflich zu sein.

Liebe Grüße Petra, Ulrich und Stanley

Olaf Schneider schreibt:

@Petra: Na gut, dann werde ich ein wenig konkreter ;-):

Sommerfarben 0211

Ulrich schreibt:

Frag offensichtlich niemals einen Programmierer, „konkreter“ zu werden! ;-)

Grüße;

Ulrich

Olaf Schneider schreibt:

@Ulrich: Also wenn das nicht konkret ist, weiß ich’s auch nicht. Oder findest Du „also so gelb mit ein bisschen grün drin, aber nicht so ein Maigrün sondern eher irgendwie gelber, aber nicht zu sehr“ oder gar „Farben“ wie Aubergine oder Lachs konkreter ;-)?

… oder hätte ich mit „Gelb, Rot, Grün, Blau“ antworten sollen?

Annika schreibt:

*lach*

Annika schreibt:

Jetzt lese ich diesen Blog zum hundertdrölfzigsten Mal, und habe jetzt erst verstanden, was das letzte Bild alles kann…