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Nordwärts

Vom Leben in Skelleftehamn

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Der erste Herbstfrost

Die Alpen sind weiß, auf dem Feldberg im Schwarzwald lag schon Schnee und sogar in München – so berichten es Facebookfreunde – haben sich schon Schneeflocken mit in den kalten Regen gemischt. Hier war er warm, der Oktoberbeginn. Schnee ist noch lange nicht in Sicht und vorletzte Nacht um halb zwölf, als am Flughafen München gerade noch +1 °C gemessen wurde, hatten wir hier +10 °C. Mitten in der Nacht.

Minimum: -0.4 °CIn jener Nacht habe ich geträumt, dass die Temperaturen innerhalb von 24 Stunden um 25 Grad sinken würden. Tatsächlich wurde es gestern im Laufe des Tages immer kälter und ich fing schon an zu befürchten, ich könne Wetter im Traum voraussehen. Aber bei knapp über Null haben sich die Temperaturen dann gefangen, auch wenn es letzte Nacht mit -0.4 °C das erste Mal den ersten Hauch Luftfrost gegeben hat.

Der Wechsel vom Septemberherbst zum Oktoberherbst ist ziemlich abrupt. Heute vor einem Monat bin ich noch im T-Shirt zum Baden gepaddelt und die Sonne ging um sieben unter. Heute verschwand die Sonne schon um 17:15 und dann wird es schnell richtig dunkel. Die Vorhänge im Schlafzimmer brauche ich nicht mehr und ich ertappe mich dabei, wie ich mir den ersten Schnee herbeiwünsche. Nicht, weil ich jetzt schon Winter wollte, auch das Auto fährt immer noch mit Sommerreifen, sondern weil Schnee die Nacht ungleich heller erscheinen ließe.


Zum Abschluss noch ein Herbstfoto vom Wochenende:

Schwimmendes Laub auf dem Skellefteälven

9 Kommentare für „Der erste Herbstfrost“

Annika schreibt:

Ich LIEBE den Herbst so sehr–und solche Bilder machen ihn gleich noch schöner :-)))

Annika schreibt:

Ja, weiß ich noch (also von Deinem Blog jetzt ;-)).

Olaf Schneider schreibt:

Was wird das langweilig sein, wenn Ihr mich mal besuchen kommt und Du schon alles kennst ;-)

Annika schreibt:

:-P

Olaf Schneider schreibt:

Draußen ist übrigens gerade leichtestes Polarlicht, gerade eben so zu erahnen.

Annika schreibt:

Nun also: kein bisschen langweilig! Im Gegenteil–ein guter Grund, alles von vorne bis hinten nochmal zu lesen ;-)

Olaf Schneider schreibt:

Sowas fällt auch nur Dir ein, Annika ;-P

Annika schreibt:

Hmmmmm….glaub ich nicht :-)