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Nordwärts

Vom Leben in Skelleftehamn

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zu Hause

Nach elf Tagen Süddeutschlandreise bin ich wieder in Skelleftehamn angekommen. Und so toll die Zeit mit Familie und Freunden war, so sehr freue ich mich doch, wieder zu Hause in den eigenen vier Wänden angekommen zu sein.

Eine Tradition aus dem letzten Jahr hat sich fortgesetzt: Wie bei meinem damaligen Rückflug von Bremen sind meine Koffer reisefreudiger als ich und noch irgendwo unterwegs. Das liegt daran, dass die gute Frau heute beim Check-In statt der Teilstrecke Stockholm—Skellefteå die andere Richtung eingebucht hat. Nun, Irren ist menschlich, das kann passieren, aber warum warnt das Computerprogramm nicht, wenn man so idiotische Verbindungen wie „München—Stockholm“ und direkt danach „Skellefteå—Stockholm“ eingibt. Und warum weiß man in München immer noch nicht, dass Gepäck doch durchtransportiert wird und nicht auf dem Flughafen Stockholm eigenhändisch durch den Zoll geschoben werden muss? Das war schon vor einem halben Jahr nicht anders.

Aber etwas ist anders als bei meinem Rückflug vor einem Jahr: Dieses Mal empfängt mich keine weiße Winterlandschaft, sondern ein frost- und schneefreies Nordschweden. Und oft war es hier die letzten Tage wärmer als in München. Und so wird es ohne Schnee morgen ganz schön schnell dunkel werden, wenn um zehn vor drei die Sonne untergeht.

Schön war die Zeit, sehr schön sogar. Es ist toll, Zeit – wenn auch zu wenig – mit Familie und guten Freunden verbringen zu dürfen. Aber die Stadt München ist mir fremd geworden. Dass ich da mal sechs Jahre gelebt habe! Aber das ist ein anderes Thema und darüber schreibe ich ein anderes Mal. Das kann aber ein bisschen dauern, denn diese Woche wird recht tough. Auch dazu später mehr.

Ein Kommentar für „zu Hause“

Tony schreibt:

Dann ein fröhliches Ankommen in Skelleftehamn!