Curly Lou in Kusfors
Ich komme gerade von einem schönen Konzert wieder nach Hause. Seit Lasse und Martine in Kusfors leben, ist dort das „Café Ångloket“ (Café Dampflok) zu einem kleinen Kulturzentrum im Inland geworden. Und da ist heute Curly Lou mit einer Pianistin aufgetreten.
Das Programm, bestehend aus herrlich alten Chansons, Walzern und Tangos passte wunderbar in das Café, dessen Interieur größtenteils aus der selben alten Zeit stammt. Und das Zuhören hat mir großen Spaß gemacht und mich an so manchen Chansonabend zurückdenken lassen, wo ich selber am Klavier saß.
Es fällt mir zugegebenermaßen manchmal schwer, anderen beim Klavier spielen zuzuhören. Ich würde lieber selber da sitzen und diese schönen Lieder begleiten. (Und hier eher die Terz im Bass und dort noch einen Durchgang zur Subdominantparallele und … .) Aber das kenne ich schon von mir und vielleicht kommt das dem einen oder anderen Musiker auch bekannt vor.
Irgendwann in diesem Jahr spiele ich voraussichtlich selbst ein Konzert mit einem Bassisten im Duo im Café Ångloket in Kusfors. Das wird dann mein erstes Jazzkonzert hier in Schweden sein. Und wenn ich viel Glück habe, ist bis dahin schon das richtige Klavier da und mein Digitalpiano kann im Keller bleiben.
2 Kommentare für „Curly Lou in Kusfors“
Annika schreibt:
Hej Olaf,
dein gestriger Tweet in Sachen alkoholisierter Elch hat uns beinahe ein neues Allzeithoch in Sachen Besucherzahl beschert. Danke!
Sehnsüchtig auf neue Nordlichtfotos wartend,
Annika
Olaf Schneider schreibt:
Kaum zu glauben, so viele Leute folgen mir eigentlich gar nicht.
Ich warte auch auf schöne Nordlichter. Dieses Mal kann ich zumindest mit dem Auto ein bisschen ins Inland fahren, wenn sich an der Küste die Wolken wieder festhängen.