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Nordwärts

Vom Leben in Skelleftehamn

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Ich habe ein Zimmer

Heute in einer Woche um diese Zeit wache ich wahrscheinlich gerade in meinem Zimmer in Skellefteå auf. Ja, ein Zimmer! Seit gestern weiß ich, wo ich unterkomme. Ein Freiberufler, der auch immer wieder für Artopod arbeitet, vermietet mir einen Raum in seiner Wohnung, und da kann ich die erste Zeit bleiben. Das gefällt mir viel besser als jedes Hotel und günstiger ist es bestimmt auch. Außerdem habe ich, wenn ich nicht alleine wohne, gleich ganz viel schwedische Sprache um mich herum.

Toll, dass sich Leif von Artopod so intensiv um die Unterkunft gekümmert und das Zimmer für mich gefunden hat. Er holt mich nächsten Donnerstag vom Bus ab und abends gehen wir dann mit dem Wohnungseigentümer essen, damit er und ich uns kennenlernen. Einen besseren Empfang kann ich mir nicht vorstellen. Hoffentlich bekomme ich nach 31 Stunden Bahn- und Busfahrt mehr als ein „Äh …“ über die Lippen.

Von der Wohnung zur Arbeit sind es etwa drei Kilometer; ich werde also sehen, dass ich mir möglichst schnell irgendwo her ein Fahrrad leihen kann. Denn meines bekomme ich beim besten Willen nicht in der Bahn transportiert.

4 Kommentare für „Ich habe ein Zimmer“

astrid schreibt:

hey, das klingt doch klasse! gratulerer!

Jonas schreibt:

Hej Olaf,
Det är fin!
cykeln pa posten är inte bra?

Olaf Schneider schreibt:

Hej Jonas,

da habe ich mich nicht mehr drum gekümmert. Vielleicht schaffe ich das am Montag oder Dienstag noch und sonst halt erst mal Rad leihen.

P.S.: lär du dig Svenska nu?

Annie schreibt:

Ja, die Hilfsbereitschaft der Leute hier oben ist immer wieder verblüffend! Da fällt das Einleben doch gleich viel leichter, oder? ;-) Darauf kannst Du auch gerne später antworten… hehe