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Nordwärts

Vom Leben in Skelleftehamn

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Schnee am Abend · Schnee am Tag

Gestern Abend fing es schon an zu schneien. Es kam ganz feiner Schneestaub herunter und das hell beleuchtete Rönnskär tauchte alles in gelb-orangefarbenes, fast mystisches Licht. Da musste ich kurz noch einmal mit meiner D300s raus und ein paar Fotos machen.

Heute bin ich dann mit meinen bequemen Kamik-Winterstiefeln durch den Schneefall zur Bushalte­stelle gestapft und mit dem Bus zur Arbeit gefahren. Auch in Skellefteå hat es die ganze Zeit geschneit und als ich mittags am Skellefteälven war, war der Schneefall so stark, dass die Sicht schon sehr eingeschränkt war. Überrascht hat mich, dass auf dem Fluss schon viele kleine Eisschollen trieben.

Um 17:00 lagen etwa 15 cm frischer und vom Wind verwehter Neuschnee in der Stadt und die mit Frontlader ausgestatteten Bagger waren schon kräftig am Räumen.

In Skelleftehamn ist der Schnee ein bisschen pappiger, hier ist es nämlich ganz knapp über 0°. Wenn die Temperaturen noch weiter ansteigen, tausche ich morgen wohl meine Kamiks gegen Gummistiefel.

Auf dieser Seite sind alle meine Digitalknipsen präsentiert. Die oberen Fotos habe ich mit der Nikon D300s bei Belichtungszeiten von etwa 20 Sekunden gemacht. Das Bild unten links stammt von der Ricoh und das unten rechts vom iPhone, welches sich überraschend gut schlägt und bei manchen Lichtverhältnissen die Ricoh qualitativ hinter sich lässt.

2 Kommentare für „Schnee am Abend · Schnee am Tag“

Anders schreibt:

Coole Bilder. Mir wuerde interessieren, was du fuer Linse hast und was fuer ne Ricoh du benutzt. Jag avundas dig inte alls. En vecka oever jul med riktig kyla och snoe i Sverige faar raecka foer min del. Jag har vant mig vid den milda vintern haer nere i soedra tyskland. /Anders – En kollega till Jan.

Olaf Schneider schreibt:

@Anders: Auf der Nikon hatte ich ein Sigma 18-50mm / 1:2.8. Keine Toplinse, aber durchaus ihren Preis wert. Meine Zweitkamera – mehr und mehr durch das iPhone 4 agelöst – ist eine Ricoh CX1. Diese hat wie fast alle kleinen Kameras Probleme bei wenig Licht, macht aber erstaunlich gute Makroaufnahmen.

Und – eine Woche Schnee und Kälte würde mir nicht reichen. Vier, fünf Monate sind „lagom“ recht.